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Bezirk Hodonín, Südmähren

DORF des Jahres 2002 des Kreises Südmähren

 

Seit dem Jahr 2000 besteht eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Falkenstein in Niederösterreich und der mährischen Gemeinde Blatnička. Beide Dörfer sind voneinander 109 km enfernt und sind einander sehr ähnlich.

img 8705 zBlatnička liegt am Fuße der Weißen Karpaten, in der sog. Mährischen Slowakei, 12 km östlich der Stadt Veselí n. Moravou (Veselí an der March).
Die erste schriftliche Erwähnung über das Dorf Blatnička stammt aus dem Jahre 1362. Die Dorfdominante ist die Maria Himmelfahrts-Kirche mit der Kirchturmglocke aus dem Jahre 1721. Im Dorf kann man noch 8 kleine Sakralbauten finden.

Im Jahre 2000 wurde in Blatnička „Borek“ zum Naturschutzdenkmal erklärt als eine einzigartige Schnittstelle zwischen Paläozän und Eozän (älteres Tertiär).

Das Dorf Blatnička hat ein abwechslungsreiches Gelände mit einer durchschnittlichen Meereshöhe von 300 Metern. Im 877 ha großen Kataster befindet sich außer 90 ha Wald auch ein Teich mit einer Fläche von 18,4 ha, wo jährlich eine wichtige Veranstaltung, das Ausfischen, stattfindet. Der Gemeindeteich Kačák wird zum Sportfischen verwendet, zusätzlich wurde ein privater Teich mit einer Fläche von 2 ha angelegt.

img 8744 zSchon im 16. Jh. begann man im Dorf mit dem Weinbau, der bis heute gepflegt und erweitert wird. Ein Beweis dafür ist der im Jahre 2006 beim Weinfest in Uherské Hradiště erhaltene Titel „Weingemeinde“.

Das Dorf hat derzeit 460 Einwohner und sein wirtschaftliches und kulturelles Leben steht in voller Blüte. Die Einwohner pflegen alte Bräuche und Traditionen.
Ein wichtiges Ereignis war im Jahr 2006 der Bau des Schulzentrums für Handwerkskunst und Volkstraditionen, wo jetzt Trachten für die ganze Welt genäht werden. Das neue Zentrum mit seinen Austellungsräumen hat sich zu einem Anziehungspunkt für Touristen, die nach Blatnička auf der Weinstraße Strážnická oder vom nahegelegenen Hafen des Bat’a-Kanals kommen, entwickelt.

Seit dem Jahr 2000 hat die Gemeinde acht Bücher, die sich mit der Geschichte des Dorfes, seinen Vorfahren und dem reichen Vereinsleben befassen, herausgegeben. Eine Rarität ist zweifellos eine Chronik aller Häuser in Blatnička, wo jedes Haus fotografiert wurde und alle Bewohner, die in diesem Haus geboren wurden, heirateten und starben, dokumentiert sind. In einem ähnlichen Geist ist das Buch „Führer durch den Friedhof“ geschrieben. Auch hier ist jedes Grab des örtlichen Friedhofs fotografiert und alle Personen sind mit Geburts- und Sterbedaten aufgelistet. Der Autor dieser Publikationen ist der lokale Historiker Dipl. Ing. RNDr. Miroslav Hudeček.

Im Jahr 2004 wurde ein tschechisch-österreichisches Mehlspeisenkochbuch herausgegeben, das die Frauen der Partnergemeinden zusammengestellt und geschrieben haben.

blatnicka vylov 4125 zBlatnička und Falkenstein realisierten binnen 12 Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit viele kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen wie gegenseitige Besuche von Kindertanzgruppen, Senioren, Blaskapellen, Chören und Vereinen. Blatnička präsentiert sich seit Jahren im Rahmen des Festes „Wein-Kunst-Kultur“ in Falkenstein. Winzer aus Falkenstein beteiligen sich jährlich mit ihren Weinen an der Verkostung am Gemeindetag in Blatnička.
Dank der Gastfreundlichkeit und des guten Weines ist Blatnička ein beliebter Ort zum Entspannen. Im Dorf gibt es zwei private Pensionen und weitere Neubauten folgen.
Nehmen auch Sie unsere Einladung in das kleine, aber schöne Dorf an und überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Adresse:
Gemeindeamt Blatnička Nr. 163
PLZ 696 71 Blatnice pod Sv. Antonínkem

Telefon und Fax: 518 331 522
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www.obecblatnicka.cz

Bürgermeisterin:
Jarmila Hrušková seit 1998.

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